Estrich fräsen für Fußbodenheizung -
Ihr Weg zur Wärme
Wir fräsen Ihre Fußbodenheizung nachträglich ein – schnell, staubarm und ohne Abriss.
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Kontaktieren Sie uns. Unsere Experten stehen bereit.
Ihre Sicherheit, unser Standard:
Aluminium-Qualität zum Kunststoff-Preis
Bei uns erhalten Sie hochwertige Aluminium-Mehrschichtverbundrohre zum nahezu gleichen Preis wie herkömmliche Kunststoffrohre. Doch der Unterschied ist entscheidend:
Für jeden Bedarf das richtige Paket.
Ob Sie nur die Vorbereitung für Ihren Heizungsbauer benötigen oder
das Komplettpaket buchen – Sie entscheiden, wie viel Service Sie möchten.
Wärme-basis
- Fräsen der Kanäle
Wärme-plus
- Fräsen der Kanäle
- Verlegung der Aluverbundrohre
- Schliessung der Kanäle
Wärme-komplett
- Fräsen der Kanäle
- Verlegung der Aluverbundrohre
- Schliessung der Kanäle
- Anschluss des Edelstahlverteilers
Leistungen:
Kanälle Fräsen / Staubfrei
Alluverbundrohre Instalieren
Rillen Verschliessen
Verteiler montieren und anschliessen
Luft Dichtigskeitsprüfung
Bei uns alles Inklusive!
Ohne versteckte Kosten!
Regionales Handwerk
aus NRW
Unsere Teams sind in ganz Nordrhein-Westfalen unterwegs – mit kurzen Wegen, schneller Umsetzung und sauberer Arbeit. So sind wir genau dort, wo gutes Handwerk gebraucht wird.
In 4 Schritten zu Ihrer Wärme
Transparent, sauber und effizient – so einfach rüsten wir Ihre Fußbodenheizung durch das Fräsen des Estrichs nach.
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01.
Beratung & Angebot
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02.
Staubarmes Fräsen & Verlegung
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03.
Anschluss & Dichtigkeitsprüfung
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04.
Übergabe & Fertigstellung
Für (fast) jeden Untergrund die richtige Frästechnik Ob Estrich, Beton oder Gussasphalt – wir haben die Lösung.
Egal, welcher tragende Untergrund in Ihrem Gebäude vorhanden ist: Unsere Spezialmaschinen sind für verschiedenste Materialien ausgelegt. Wir fräsen präzise und saubere Kanäle für die Aluminium-Heizrohre direkt in den Boden, ohne die Statik zu beeinträchtigen. Der Boden bleibt stabil und ist nach der Installation sofort wieder begehbar und bereit für den Bodenleger.
Anhydritestrich
Zementestrich
Beton
Trockenestrich (je nach Aufbau)
Ihr Experte für moderne Fußbodenheizung – sofort einsatzbereit!
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KontaktIhr Projekt-Check: Häufige Fragen zum Estrichfräsen
Hier finden Sie die wichtigsten Antworten rund um die nachträgliche Installation einer Fußbodenheizung in bestehenden Estrich.
Ist es möglich, eine Fußbodenheizung nachträglich in den Estrich zu fräsen?
Ja, das nachträgliche Einfräsen einer Fußbodenheizung in bestehenden Estrich ist eine gängige und bewährte Methode, besonders bei Sanierungen. Zunächst müssen die vorhandenen Bodenbeläge entfernt werden, bevor der Estrich auf Stabilität und Ebenheit geprüft wird. Eventuelle Klebereste werden dabei abgeschliffen.
Anschließend fräst ein Fachbetrieb die Kanäle (nahezu) staubfrei ein. In diese Nuten werden die Heizrohre gelegt und an einen neuen Heizkreisverteiler angeschlossen. Ein Heizungsinstallateur bindet diesen Verteiler an das bestehende Heizsystem an. Zum Schluss werden die Fräsnuten fachgerecht verspachtelt, um eine ebene Fläche zu schaffen, auf der der Bodenleger den neuen Belag (z.B. Fliesen oder Parkett) verlegen kann.
Welche Voraussetzungen gelten für das nachträgliche Fräsen?
Die wichtigste Voraussetzung ist die Beschaffenheit und Stärke des Estrichs. Für gängige 16mm-Heizrohre (z.B. Aluverbundrohre) ist eine Mindest-Estrichstärke von 3,5 bis 4 cm erforderlich. Sollte der Estrich dünner sein oder aus Sondermaterialien wie Gussasphalt, Trockenestrich oder Betonplatten bestehen, gibt es oft alternative Lösungen, z.B. die Verwendung dünnerer Rohrsysteme. Ist der Estrich rissig oder beschädigt, muss er vor dem Fräsen saniert werden (z.B. durch Verharzen oder Klammern).
Unverzichtbar ist zudem eine professionelle Prüfung des Untergrunds, um sicherzustellen, dass keine statisch relevanten Bauteile oder bestehende Leitungen (Wasser, Strom) im Fräsbereich beschädigt werden.
Warum ist das Estrich-Fräsen die bessere Lösung für eine Sanierung?
Gegenüber dem kompletten Estrich-Austausch bietet das Fräsverfahren entscheidende Vorteile. Der größte Vorteil ist, dass keine zusätzliche Aufbauhöhe entsteht, da die Rohre im Estrich verschwinden; Türen, Zargen und Treppenanschlüsse bleiben unberührt. Die Installation ist zudem sehr schnell und dauert oft nur 1 bis 3 Tage.
Da keine langen Trocknungszeiten wie bei neuem Estrich anfallen, kann der Boden zeitnah belegt werden. Dies spart nicht nur Zeit, sondern auch Kosten und Schmutz, da der Abriss und die Entsorgung des Altmaterials entfallen. Außerdem arbeiten die Systeme durch die oberflächennahen Rohre sehr energieeffizient.
Mit welchen Kosten ist beim nachträglichen Fräsen einer Fußbodenheizung zu rechnen?
Die Kosten variieren je nach Estrichart (Zementestrich ist anders zu fräsen als harter Gussasphalt), der Gesamtfläche und dem gewählten Leistungsumfang (nur Fräsen, Fräsen mit Rohrverlegung etc.).
Als grobe Orientierung kann man von ca. 30 € bis 50 € pro Quadratmeter für das Fräsen inklusive der Verlegung von Heizrohren ausgehen. Härtere Untergründe wie Beton können höhere Kosten verursachen. Zusätzlich fallen Kosten für den Heizungsinstallateur an (Anschluss des Heizkreisverteilers, ca. 300 € – 800 € je nach Aufwand) sowie die Kosten für den neuen Bodenbelag und dessen Verlegung. Grundsätzlich gilt: Je größer die beauftragte Fläche, desto günstiger wird meist der Preis pro Quadratmeter. Für eine genaue Kalkulation ist ein individuelles Angebot eines Fachbetriebs erforderlich.
Wie ist der genaue Ablauf beim Fräsen einer Fußbodenheizung?
Der Prozess beginnt mit der Planung und Angebotserstellung durch uns, wobei parallel ein Heizungsinstallateur für den Anschluss hinzugezogen werden sollte. Es folgt die Vorbereitung: Der alte Bodenbelag und Klebereste müssen entfernt werden, sodass der Estrich besenrein und eben ist.
Daraufhin erfolgt das staubarme Fräsen und Verlegen der Rohre, die im Anschluss zum neuen Heizkreisverteiler geführt werden. Die Installation, also der Anschluss an das Heizsystem und die Dichtheitsprüfung, wird vom Heizungsinstallateur übernommen. Den Abschluss bildet die Fertigstellung: Die Nuten werden verspachtelt, und nach dem Aushärten ist der Boden bereit für den neuen Oberbelag.
In welchem Einzugsgebiet wird der Frässervice angeboten?
Spezialisierte Fachbetriebe für das Estrichfräsen sind in ganz Nordrhein-Westfalen (NRW) tätig. Die Dienstleistung wird flächendeckend angeboten, ob im Rheinland (Köln, Düsseldorf, Bonn), im Ruhrgebiet (Dortmund, Essen, Duisburg), in Ostwestfalen-Lippe (Bielefeld, Paderborn) oder im Münsterland.
Muss der alte Bodenbelag (Fliesen, Parkett, Vinyl) vor dem Fräsen entfernt werden?
Ja. Alle Bodenbeläge wie Vinyl, Parkett, Laminat, Teppich oder PVC müssen vor dem Fräsen restlos entfernt werden. Auch alte Klebereste sollten abgeschliffen werden, um ein sauberes Fräsergebnis zu gewährleisten. Das Fräsen durch Fliesen ist technisch zwar manchmal möglich, aber sehr aufwändig, teuer und risikoreich (Bruchgefahr). Es ist fast immer wirtschaftlicher und sinnvoller, die Fliesen vorab zu entfernen.
Funktioniert die gefräste Fußbodenheizung mit jedem Heizsystem (z.B. Wärmepumpe)?
Eine gefräste Fußbodenheizung ist eine Warmwasserheizung und daher mit fast allen Heizsystemen kompatibel, sei es eine Wärmepumpe, eine Gas- oder Öl-Brennwerttherme, eine Pelletheizung oder Fernwärme. Gerade für Wärmepumpen ist sie ideal, da diese mit den benötigten niedrigen Vorlauftemperaturen (ca. 25–40°C) am effizientesten arbeiten.
Falls ein älteres Heizsystem nur sehr hohe Vorlauftemperaturen liefert, wird ein sogenanntes Festwert-Regelset am Heizkreisverteiler installiert. Dieses mischt dem heißen Vorlaufwasser automatisch kühleres Rücklaufwasser bei, um die Temperatur für die Fußbodenheizung zu senken.
Wie kann ich die Dicke meines Estrichs selbst messen?
Wenn der Estrich an keiner Stelle (z.B. Treppenabsatz, Türdurchgang) sichtbar ist, lässt sich die Stärke durch eine Probebohrung ermitteln. Bohren Sie dazu (mit einem Steinbohrer, ca. 8-10 mm) an einer unauffälligen Stelle – und mindestens 20 cm von Wänden entfernt (dort verlaufen oft Leitungen) – vorsichtig in den Boden. Sobald der Bohrer auf ein weicheres Material (die Dämmschicht) trifft oder "durchfällt" (Hohlraum), haben Sie die Estrich-Unterkante erreicht.
Messen Sie nun die Tiefe des Lochs. Für das Fräsen ist eine Mindeststärke von 4 cm ideal. Bei Unsicherheiten kann ein Fachbetrieb im Rahmen einer Besichtigung eine professionelle Probebohrung durchführen.